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Design & Architektur

GO EAST: K5 Hotel Tokio

Die Zahl Fünf wird auf Japanisch „go“ ausgesprochen. Und wir nehmen diese Einladung gerne an. Wohin die Reise geht? Ins Finanzviertel nach Tokio in ein hundert Jahre altes einstiges Bankgebäude, das heute unter der Bezeichnung K5 auch ein gleichnamiges Hotel beherbergt. Das Interior Design ist vom schwedischen Architekturbüro Claesson Koivisto Rune und beruht auf japanischen Lebensphilosophien, deren Grenze zu skandinavischen Gestaltungsprinzipien oft fließend ist. Diese fünf Designelemente zeigen auf, welche Anschauungen dahinter verborgen liegen:

DIE KUPFERTÜREN

Warum die Türen zu den Zimmern aus Kupfer gefertigt wurden, wie es auch bei Münzen vorkommt? Als Hommage an das von Geld geprägte Viertel Nihonbashi- Kabutochō und aus Respekt vor derGeschichte des Hauses. Die erste Filiale der Dai-Ichi Bank war hier in unmittelbarer Nähe der Tokioter Börse untergebracht und ihr Begründer, dessen Gesicht auf der 10.000-Yen-Note abgebildet ist, hatte hier sein Büro.

JAPANISCHER SCHILDFARN

Die Liebe zur Natur, die sowohl in Schweden als auch in Japan stark in der Architektur verwurzelt ist, wird im K5 auf allen Ebenen spürbar. Vor allem, weil die unmittelbare Umgebung nur wenig Grün zu bieten hat. Die zahlreichen Topfpflanzen, darunter japanischer Schildfarn – im Übrigen ein Symbol für Geld –, aber auch Geigenfeigen oder Monstera, stehen für die Wertschätzung der Menschen der Natur gegenüber.

TAKETE UND MALUMA

Takete, ein schwarzer bodennaher Lounge Chair mit kantiger Form, die an ein Papier erinnert, das gerade präzise zu einer Origami-Figur gefaltet wird, und Maluma, ein rotes voluminöses Sofa mit runden weichen Linien, sind Symbole für die friedliche Koexistenz von Gegensätzlichem. Trotz ihrer Unterschiede werden die von Claesson Koivisto Rune eigens für das Hotel angefertigten Designs im Raum zu einem harmonischen Ganzen.

DIE WELLE

Wie eine große runde Säule hüllen die mit Indigo zur Hälfte eingefärbten Vorhänge die Betten der Hotelzimmer ein. Symbolisch stellt der durchscheinende weiß-blaue Stoff die Bewegung einer Welle dar. Etwas Vages also. Aimai. So heißt das Konzept, das umgemünzt auf die Architektur auf fließende Übergänge und Unverbindlichkeiten hinweist. Flächen können vielfältig genutzt werden, denn es gibt kein starres Zimmerkonzept. Diese Offenheit schafft auch Raum im Denken.

FÜNF STOCKWERKE

Und während man in den beiden unteren Bereichen etwa durch lose Raumtrenner in Form von offenen Regalen dazu animiert wird, neugierig auf andere Räume zu sein und sich durch Café, Restaurant und Bar
zu bewegen oder auch im monatlich stattfindenden Pop-up-Store mit lokalen Labels und unabhängigen Shops vorbeizuschauen, sind die oberen Ebenen als stille Rückzugsorte konzipiert. Die Raumgestaltung spricht die Sinne auf verschiedene Weisen an und fördert eine achtsame Wahrnehmung.

K5 Hotel Tokio is a member of Lifestylehotels

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Tokyo, Japan
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