Schon dass das auf der Halbinsel Yucatán gelegene Städtchen Bacalar das Prädikat „Pueblo Mágico” trägt, klingt verheißungsvoll. Immerhin verleiht Mexikos Sekretariat für Tourismus diese Auszeichnung explizit an Ortschaften, die durch typischen und gepflegten Charakter glänzen. Als „magisch“ gelten allerdings auch Bacalars Umgebung mit ihrer tropischen Vegetation und die wunderschöne Laguna de los Siete Colores (Lagune der sieben Farben).
Designt von der renommierten mexikanischen Architektin Frida Escobedo und im dichten Grün versteckt, fasziniert das Boca de Agua nicht allein mit seiner ungewöhnlichen Architektur. Dass hier ein Ort geschaffen werden sollte, der zur ökologischen, sozialen und kulturellen Regeneration beiträgt und Besuchern ein ebenso regeneratives, einzigartiges Erlebnis bietet, wird schon beim Anblick spürbar: Die 26 Unterkünfte befinden sich in Baumhäusern, die auf Pfeilern ruhen. Und was den Gästen das Extra beschert, quasi in den Wipfeln zu schweben, dient zugleich dem Schutz der Natur. Denn dadurch bleibt Boden unverbaut, was wiederum die Umweltbelastung verringert.
Dank der Pfahl-Konstruktion blieben bei der Errichtung der Hotelgebäude mehr als 90 Prozent des Geländes intakt. Auch was das Baumaterial betrifft, haben Escobedo und die Entwickler des Boca de Agua auf Nachhaltigkeit geachtet: Die Anlage besteht aus Holz und Stein. So konzipiert, dass sie mit den Jahren natürlich altert und gleichsam ihre eigene Geschichte sichtbar macht.
Die meisten Möbel des Boca de Agua wurde von einem hauseigenen Team und lokalen Handwerkern entworfen. Und zwar unter Verwendung recycelter Abfälle aus umliegenden industriellen Unternehmen, wie etwa Restholz einer regionalen Sperrholzfabrik. Aber auch exklusive Stücke mexikanischer und lokaler Marken wie Leuchtkörper von Bandido Studio, Einrichtungs- und Ausstattungsdetails von Cacao Design, Nossara Towel und Hacha Ceramics prägen das wohlig schlicht gehaltene Interieur.
In den 22 Suiten und vier Gästezimmern dominieren Holz, sanft neutrale Farbtöne und viel natürliches Licht. Dies ergibt ein entspanntes Ambiente und lässt die Innenräume beim Blick nach draußen tatsächlich fast magisch mit der Natur ringsum verschmelzen. Und nicht nur das: Das Boca de Agua ist so gestaltet, dass die Gäste den Raum mit dem weitgehend intakten Dschungel teilen können. Auch mit den Wildtieren, die sich auf dem Grundstück der Anlage frei bewegen.
Im Master Pool Treehouse genießen sie auf 75m² jeden erdenklichen Luxus und viel Privatsphäre. Es verfügt über einen eigenen Pool, eine großzügige Terrasse und eigens für das Hotel designte Möbel. Wir versprechen ihnen: "von hier wollen sie nie wieder weg".
Neben seinen Villen verfügt das Boca de Agua natürlich auch über Annehmlichkeiten wie Pool, Dachterrasse mit Blick auf die Lagune, eigenen Steg, Restaurant, Bar und Terrassen. Auch für Aktivitäten aller Art ist im „magischen“ Hotel gesorgt – von „Treehouse Massagen“ bis zu Kajak- oder Segeltouren. Zudem können sich Gäste auf Wunsch aber auch an lokalen Projekten beteiligen. Und derer gibt es viele.
Boca de Agua kooperiert mit der örtlichen Gemeinde, lokalen Universitäten, regionalen Nichtregierungs- sowie Regierungsorganisationen, um das derzeit einzige Projekt mit einem rehabilitierten Mangrovenökosystem am Meer in Bacalar zu entwickeln.
Dass die Betreiber des Boca de Agua auch in Sachen Kulinarik auf Regionales setzen, versteht sich von selbst: Das Restaurant der Anlage kredenzt durch internationale Einflüsse erweiterte yucatekische Küche – zubereitet aus lokalen Bio-Produkten.
26 Zimmer inklusive 22 Suites
Preis von USD 450,– bis USD 1.200
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