Mitten in einem alten Landschaftspark direkt am Bodensee liegt das neue Seegut Zeppelin, das am 6. Mai 2024 seine Pforten geöffnet hat. Die mit lasiertem Fichtenholz verkleideten Hotelgebäude rund um die Villa Gminder in Friedrichshafen-Fischbach sind nur 50 Meter vom Ufer entfernt. Die modernen Solitäre fügen sich zurückhaltend in den unter Landschaftsschutz stehenden Park ein. Im Inneren wird die umgebende Natur durch wandhohe Scheiben eindrucksvoll reinszeniert. Die Ausstattung setzt auf natürliche Materialien und hochwertiges Design; die Küche auf ein innovatives Konzept mit vegetarischem Schwerpunkt. Der Name des Hotels lautet Seegut Zeppelin.
Das Seegut Zeppelin gehört zu den wenigen Hotels am Bodensee, die direkt am Ufer liegen und über einen eigenen Seezugang verfügen. Großzügigkeit, Weite und herausragendes Interior-Design prägen die vier modernen Solitärbauten, die die denkmalgeschützte Villa Gminder umschließen.
In den Neubauten befinden sich die 62 Zimmer, Empfang, Bar und Wellnessbereich. Die Veranstaltungsräume verteilen sich auf die Neubauten und die Villa. Im Inneren öffnen sich immer wieder Ausblicke auf den See, den Park und den Obst- und Kräutergarten. Markenmöbel von Freifrau und der Stuhlmanufaktur horgenglarus lassen die Herzen von Designliebhabern höherschlagen. Wohntextilien aus Leinen und Baumwolle stellen eine Verbindung zum Textilfabrikanten Gustav Gminder her, der die Villa im Herzen der Anlage einst erbauen ließ.
Alle Zimmer im Seegut haben einen Balkon oder eine Terrasse. Besonders empfehlenswert sind die Waldzimmer im Haus August oder die Parkzimmer im Haus Helene, da sie einen herrlichen Blick auf den See bieten. Die Zimmer sind mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Weißtannentäfelung, Eichendielen und Kalkputz schaffen eine Atmosphäre, die ein Refugium mitten in der Natur widerspiegelt. Hier kann ich zur Ruhe kommen und die Zeit genießen. Achtsamkeit wird hier großgeschrieben, besonders in unserer schnelllebigen Zeit.
Die Villa Gminder beherbergt das Restaurant Pinus, benannt nach einer beeindruckenden Schwarzkiefer zwischen Restaurant und Seeufer. Die Küche des Pinus setzt einen klaren vegetarischen Schwerpunkt und stellt das Sharing-Prinzip in den Mittelpunkt, mit unterschiedlichen Komponenten, die gleichzeitig auf den Tisch kommen.
Ein herrliches Seegrundstück hatte sich der wohlhabende Reutlinger Textilfabrikant Gustav Gminder für die „Sommerfrische“ seiner Familie am Fischbacher Bodenseeufer gesichert. Der damals bekannte Architekt Theodor Fischer wurde mit der Planung einer Villa beauftragt. 1929 kaufte die Evangelische Diakonissenanstalt das Grundstück und betrieb es mit Unterbrechungen als Krankenhaus, Erholungsheim und später als Ferien- und Tagungshaus. Im Jahr 2014 fand das Diakonissenhaus neue Besitzer: Die Luftschiffbau Zeppelin GmbH erwarb das Anwesen und betrieb es über ein Tochterunternehmen als Ferien- und Tagungshaus. Aufgrund der veralteten Bausubstanz und der gegebenen Zimmerstruktur konnte das Gästehaus allerdings nicht wirtschaftlich geführt werden. So wurde eine Neuplanung in Aussicht genommen, mit der das Architekturbüro Plösser aus Friedrichshafen beauftragt wurde. Anfang 2016 kam es zur Ausschreibung für den Betrieb des Hauses, die die Familie Fennel mit ihrem auf Nachhaltigkeit fokussierten Konzept gewann.
Die besondere Lage des Hotels inmitten eines unter Landschaftsschutz stehenden Parks bedeutet eine nochmals größere Verantwortung gegenüber der umgebenden Natur. So wird darauf geachtet, dass das die Uferzone ganzjährig nur moderat frequentiert wird und insbesondere die Ruhe der in der Fischbacher Bucht überwinternden Wildvögel nicht gestört wird. Der östliche Parkteil wird durch eine Wildsträucherhecke abgetrennt und ist allein Flora und Fauna vorbehalten.
62 Zimmer
Restaurant Pinus
direkter Seezugang
edles Design
im naturbelassenen Landschaftspark – direkt am See
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