Durchatmen, Agrad Chalets
Man sieht sie nicht, und doch ist sie spürbar – vor allem, wenn sie so rein ist wie hier in Aschau im Chiemgau, in dem Örtchen in Bayern, wo die außergewöhnliche Qualität der Luft sogar nachgewiesenermaßen gut ist. Am Ortsrand des idyllischen Luftkurorts steht das Agrad Chaletdorf in einer Landschaft, die Aufatmen lässt.
Tief Ein- und Ausatmen
20.000 Mal am Tag atmen wir ein. Meistens gar unbewusst. Wer nach Aschau im Chiemgau zwischen München und Salzburg kommt, der wird das mit dem unbewussten Atmen wohl schnell ändern. Es duftet nach moosigem Wald, nach bunten Blüten und vor allem nach Erholung und Freiheit. Im Schatten der Kampenwand mit dem dreigezackten Gipfel liegen saftige Wiesen, dichte Wälder und klare Gewässer.
Auf einer Erhebung thront kein Luftschluss neben Bäumen, sondern das Schloss Hohenaschau aus dem 12. Jahrhundert. Und der charmante Bärnsee ist nur einen Steinwurf entfernt, ganz nah am Chiemsee. Außer unzählichen Wandermöglichkeiten, kann man hier auch wunderbar rasten, denn Aschau im Chiemgau ist auch als Bankerldorf bekannt.
Agrad am richtigen Ort
Im idyllischen Moorgebiet in unberührter Natur war einst ein Campingplatz, auf dem nunmehr das Agrad Chaletdorf steht. Naturnah erholsame Tage, Ruhe finden und den Alltag hinter sich lassen, neue Energie und Kraft tanken kann man hier also immer noch. Nur eben a bisserl stilvoller als vorher. Für die von Senne-Hütten inspirierten Tiny Houses und Suiten wurde kein bestehendes Öko-System beeinträchtigt und auch keine Grasnarbe aufgegraben. Es fügt sich respektvoll in sein Umfeld ein und ist im Auftrag der Gastgeberfamilie Heinrichsberger von Handwerksbetrieben der Region gebaut worden mit natürlichen Materialien wie Holz, Stein & Metall – durchdacht bis in das kleinste Detail. Es ist ein Rückzugsort, der viel Raum und Luft zum Atmen lässt.
Während man im beheizten Outdoor-Pool, der eigenen Sauna oder dem Hot Tub verweilt, könnte man sich überlegen, wie viele Grüntöne man hier ausmachen kann. Vielleicht genießt man die Umgebung beim Wandern, Schwimmen in den umliegenden Seen, Mountainbiken oder Skifahren im Winter. Oder aber man schließt einfach nur die Augen, atmet tief ein und ganz lange wieder aus, um den Geist zur Ruhe zu bringen und festzustellen, dass man Agrad am richtigen Ort angekommen ist. Bei sich selbst.
Fotos: Agrad Chalets | Andreas Jakob