Seegut Zeppelin x 10
10 Dinge, die es über das neu eröffnete Seegut Zeppelin am Bodensee zu erzählen gibt:
SOMMERFRISCHE
1908 ließ der Reutlinger Textilfabrikant Gustav Gminder am Bodensee eine Residenz für die warme Jahreszeit von Architekt Theodor Fischer errichten. Heute ist die denkmalgeschützte Villa Gminder mit Krüppelwalmdach, Gauben und Kuppel das Herzstück des Seegut Zeppelin.
GUT!
Ein Gut besteht bekanntlich aus mehreren Einheiten, so auch das Seegut Zeppelin. Die historische Villa Gminder wird von vier modernen Blöcken mit Fichtenholzfassade eingerahmt. Die Neubauten tragen übrigens die Namen der berühmten Familie Zeppelin: Ferdinand, Helena, Isabella und August.
ZEPPELIN
Apropos! Hier eines der berühmten Luftschiffe herumfliegen zu sehen, ist gar nicht so unwahrscheinlich. In Friedrichshafen hat Ferdinand Graf von Zeppelin seine Erfolgsgeschichte gestartet. Seinen ersten Flug absolvierte er über dem Bodensee und auch heute noch gleiten die Zeppeline wie überdimensionale Fische durch die Lüfte – wenn auch aus anderen Gründen als damals.
50 METER
63, 64, 65 und platsch! Der Bodensee ist nur einen Steinwurf von dem Gebäudeensemble entfernt. Ca. 63 bis 67 Schritte braucht man für die 50 Meter zum Ufer mit privatem Seezugang – und bestimmt ein paar weniger, wenn man läuft. Auf die Plätze, fertig, los!
NATÜRLICH
Das Seegut liegt in einem Landschaftsschutzgebiet. Der bewusste Umgang mit der Natur steht hier also auch offiziell auf dem Plan. Wildvögel dürfen in Ruhe überwintern und ein Teil des Parks, der durch eine Wildsträucherhecke abgetrennt ist, ist nur für Flora und Fauna vorgesehen. Im Areal befinden sich außerdem noch eine Streuobstwiese und ein Kräutergarten.
NAMENSPATRON
Im Park steht weiters eine eindrucksvolle Schwarzkiefer, die wohl schon den einen oder anderen Badegast erlebt hat. Das Restaurant Pinus in der Villa Gminder wurde nach der lateinischen Bezeichnung des Baumes benannt.
SHARING IS CARING
Im Restaurant Pinus spielt Fleisch eine Nebenrolle. Im Fokus steht vegetarische Kost. Die Speisen sind außerdem zum Teilen konzipiert, um das Miteinander beim Essen zu fördern.
VERBUNDEN
Beim Design setzt man auf natürliche Materialien als Hommage an die Umgebung, aber auch an die Geschichte. Weißtanne, Eiche, Kiesel und Kalk kommen hier ebenso zum Einsatz wie das von Gustav Gminder erfundene Halbleinen.
REGIONALES DESIGN
Die 62 Zimmern und die Allgemeinflächen sind unter anderem mit den Möbeln von Freifrau aus Deutschland und Horgenglarus aus der Schweiz ausgestattet.
WILLKOMMEN
Gastgeber sind Sandra und Hendrik Fennel, die mit ihrem nachhaltigen Konzept für das Hotel
bei der Ausschreibung überzeugen konnten. Ein paar Straßen weiter betreiben sie außerdem
das Hotel Maier.